Was genau ist eine ektope oder extrauterine Schwangerschaft?
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Was genau ist eine ektope oder extrauterine Schwangerschaft?

Dama Awadallah Dama Awadallah

Jede werdende Mutter hofft auf eine einfache, unkomplizierte Schwangerschaft. Der Prozess des Heranwachsens eines Babys ist jedoch alles andere als einfach und geht mit zahlreichen Risiken für Fehlentwicklungen einher. Während wir oft nicht viel tun können, um Komplikationen zu vermeiden, kann die Kenntnis der Warnsymptome lebensrettend sein.

Bei einer normalen Schwangerschaft befruchtet eine Samenzelle die Eizelle, die dann von dem Eierstock durch den Eileiter in die Gebärmutter wandert, wo sie sich an der Gebärmutterwand anheftet und zu einem Baby mitsamt der Plazenta heranwächst. Eine ektope oder extrauterine Schwangerschaft, auch als Extrauteringravidität bezeichnet, tritt während der ersten Phase der Schwangerschaft, kurz nach der Befruchtung der Eizelle, auf.

Was ist das genau?

Im Griechischen bedeutet das Wort „ektop“ oder „ektopisch“ „nach außen verlagert“ oder „an falscher Stelle liegend“, und genau das passiert während einer ektopen oder extrauterinen Schwangerschaft [3]. Anstatt sich an die Schleimhaut der Gebärmutter (Uterus) anzuheften, nistet sich der Embryo an einer falschen Stelle ein. Eine ektope Einnistung oder Implantation ist an verschiedenen Orten möglich:

  • Eierstock - wo die Eizelle produziert wurde.
  • Eileiter - der Schlauch zwischen dem Eierstock und der Gebärmutter, in dem die Eizelle befruchtet wurde. Der Eileiter ist der häufigste Ort einer ektopen Schwangerschaft, und die Implantation kann überall entlang des Eileiters erfolgen [4].
  • Gebärmutterhals - die innere Öffnung der Gebärmutter.
  • Bauchhöhle - außerhalb der Fortpflanzungsorgane im Bereich der Verdauungsorgane.

Leider ist eine ektope Schwangerschaft so gut wie nie lebensfähig; in extrem seltenen Fällen kann der Fötus jedoch überleben [5]. Das Baby und die Plazenta müssen sich in der Gebärmutter befinden, um eine stetige Versorgung mit Blut und Nährstoffen zu erhalten und ausreichend Platz zum Wachsen und Entwickeln zu haben.

Sprechen wir also über extrem seltene Ausnahmen oder wie wahrscheinlich ist es, dass du oder eine Freundin oder Verwandte von dir eine ektope Schwangerschaft erleben wird? Die Rate der Extrauteringraviditäten liegt in entwickelten Ländern zwischen 1 und 2 % aller Schwangerschaften [25]. Bei Frauen, die mit Hilfe einer Fruchtbarkeitsbehandlung wie z. B. einer In-vitro-Fertilisation schwanger werden, besteht ein 2- bis 5%iges Risiko, dass die Schwangerschaft sich extrauterin entwickelt. Eine ektope Schwangerschaft ist die häufigste Todesursache von Müttern im ersten Trimester [2].

Ursachen und Risikofaktoren

Warum kommt es dazu? Die Eileiter haben winzige haarähnliche Strukturen, die als Zilien bezeichnet werden und den Embryo ähnlich einem Förderband vom Eierstock in die Gebärmutter vorantreiben. Wenn die Zilien oder ein anderer Teil des Eileiters beschädigt ist, kann der Embryo nicht in die Gebärmutter gelangen und nistet sich stattdessen im Eileiter ein. Obwohl viele ektope Schwangerschaften ohne die bekannten Risikofaktoren auftreten [6], können einige Verhaltensweisen und Erkrankungen die Wahrscheinlichkeit erhöhen:

  • Rauchen kann die Zilien schädigen, die für die Bewegung des Embryos durch den Eileiter verantwortlich sind, wodurch die Eizelle sich langsamer fortbewegt und sich das Risiko erhöht [7].
  • Unbehandelt kann eine entzündliche Beckenerkrankung dazu führen, dass sich Narbengewebe in den Eileitern aufbaut. Dies kann die Fortbewegung des Embryos durch den Eileiter behindern oder verlangsamen und somit die Wahrscheinlichkeit einer ektopen Schwangerschaft erhöhen. Die entzündliche Beckenerkrankung wird in der Regel durch Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien oder Gonorrhoe verursacht.
  • Das Abbinden der Eileiter verringert grundsätzlich das Risiko einer Schwangerschaft und macht somit auch eine Extrauteringravidität weniger wahrscheinlich, wenn es jedoch zu einer Schwangerschaft kommt oder versucht wurde, die Sterilisation rückgängig zu machen, dann erhöht sich das Risiko einer ektopen Schwangerschaft [9].
  • Ähnlich dem Abbinden der Eileiter verhindert ein Intrauterinpessar („Spirale“) grundsätzlich eine Schwangerschaft, wobei trotz dieser Form der Verhütung auftretende Schwangerschaften eher extrauterin verlaufen [11,12].
  • Je nach dem verwendeten Verfahren und den gesundheitlichen Merkmalen der Frauen, die Fruchtbarkeitsbehandlungen in Anspruch nehmen, können Methoden wie die In-vitro-Fertilisation oder intrauterine Insemination das Risiko einer ektopen Schwangerschaft erhöhen [1,8].
  • Ein früherer Schwangerschaftsabbruch und die frühere Verwendung von Levonorgestrel, auch als „Pille danach“ bezeichnet, erhöhen das Risiko nicht [13,14]. Wenn du jedoch Levonorgestrel wiederholt während deines aktuellen Zyklus für weiteren Geschlechtsverkehr anwendest, dann erhöht sich die Inzidenz einer ektopen Schwangerschaft.
  • Andere weniger häufige Erkrankungen wie eine als Salpingitis isthmica nodosa bezeichnete Eileiterentzündung, eine Exposition mit Diethylstilbestrol (DES), eine Becken- oder Bauchoperation sowie eine frühere ektope Schwangerschaft sind ebenfalls bekannte Risikofaktoren für ektope Schwangerschaften [10].

Prävention

Einige Daten zeigen, dass zudem andere Faktoren wie ein höheres Alter der Mutter von über 35 Jahren oder Scheidenduschen hinsichtlich einer ektopen Schwangerschaft riskant sein können [10]. Obgleich wir nicht viel gegen unser Alter tun können, ist es eine einfache vorbeugende Maßnahme, auf Scheidenduschen zu verzichten. Was können wir sonst noch tun?

Zum einen können wir uns nach besten Kräften bemühen, mit dem Rauchen aufzuhören. Da das für die meisten Menschen nicht einfach ist, lohnt es sich, ärztliche Hilfe aufzusuchen, um verschiedene Tipps und Strategien zur Rauchentwöhnung zu erhalten.

Zum anderen kannst dich auf Infektionen und insbesondere auf Geschlechtskrankheiten wie Chlamydien oder Gonorrhoe testen und eventuell behandeln lassen. Diese Infektionen können zu einer entzündlichen Beckenerkrankung führen. Je länger diese unbehandelt bleibt, desto größer sind die möglichen Schäden deiner Fortpflanzungsorgane. Dadurch kann sich die Bewegungsgeschwindigkeit des Embryos durch den Eileiter weiter verringern, was zu einer höheren Wahrscheinlichkeit einer ektopen Schwangerschaft führt.

Und drittens: Falls du eine Sterilisation in Erwägung ziehst, kannst du dich für ein Verfahren mit einem geringeren Risiko einer ektopen Schwangerschaft entscheiden. Zum Beispiel ist das Risiko einer ektopen Schwangerschaft nach dem Entfernen der Eileiter nahezu null, während das Abbinden der Eileiter mit einem höheren Risiko einhergeht. Es gibt viele Arten von möglichen Verfahren, sprich also mit deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin darüber, welches am besten für dich geeignet ist.

Und falls du schwanger werden möchtest und bereits eine ektope Schwangerschaft hattest oder an einer Erkrankung leidest, die eine ektope Schwangerschaft wahrscheinlicher machen könnte, solltest du mit deinem Arzt/deiner Ärztin über mögliche Präventionsstrategien oder eine zusätzliche Überwachung sprechen.

Warnsymptome

Eine ektope Schwangerschaft ist ein medizinischer Notfall und muss so schnell wie möglich erkannt und behandelt werden. Es ist also wichtig, ihre Warnsymptome zu kennen, falls sie dir oder jemandem, den du kennst, zustößt.

Eine ektope Schwangerschaft ist gefährlich, weil ein außerhalb der Gebärmutter wachsender Fötus bewirken kann, dass der Eileiter oder das betroffene Organ platzt und blutet, was zu einem hypovolämischen Schock und möglicherweise zum Tod führen kann.

Leider sind die Anzeichen jedoch nicht immer offensichtlich. Bis zu 9 % aller Frauen haben überhaupt keine Symptome, und bis zu 33 % weisen keine klinischen Anzeichen auf [16]. Zudem sind die Anzeichen mitunter nicht immer eindeutig.

Frühsymptome

Zunächst würdest du die Anzeichen einer normalen Schwangerschaft erleben, einschließlich einer ausgebliebenen Periode, eines positiven Schwangerschaftstests und möglicherweise Brustspannen und Übelkeit.

Wenn die befruchtete Eizelle weiter außerhalb des Mutterleibs wächst, können weitere Symptome auftreten. Die ersten Anzeichen sind oft leichte vaginale Blutungen und Beckenschmerzen.

Zu den anderen, jedoch weniger häufigen Symptome gehören mitunter:

  • eine Schwellung oder Umfangsvermehrung im Unterbauch,
  • Übelkeit,
  • Erbrechen,
  • Durchfall.

 

Notfallsymptome

Wenn die Eizelle größer wird, kann es zu einer Ruptur kommen. Die folgenden Symptome sind möglich:

  • starke Bauch- oder Beckenschmerzen,
  • starke Blutungen,
  • Schulterschmerzen,
  • Empfindlichkeit des Bauchs und des Gebärmutterhalses,
  • Bauchdehnung (geschwollener Bauch),
  • Schwindelgefühl,
  • Ohnmacht.

Wenn du oder jemand, den du kennst, eines dieser Symptome hat, ist es wichtig, sofort eine medizinische Notfallversorgung aufzusuchen. Eine Ruptur kann starke Blutungen verursachen, was sehr gefährlich ist und nicht unbehandelt bleiben darf.

Ein hilfreicher Hinweis auf eine ektope Schwangerschaft ist das Timing. Die meisten Symptome einer ektopen Schwangerschaft treten etwa 7 Wochen nach der letzten Regelblutung auf [15], wobei die Spanne üblicherweise zwischen 6 und 10 Wochen liegt [16].

Wenn du also sexuell aktiv bist und eines der oben aufgeführten Symptome hast, solltest du die Möglichkeit einer ektopen Schwangerschaft in Betracht ziehen und unverzüglich medizinische Hilfe aufsuchen.

Diagnose

Der erste Schritt bei der Diagnose einer ektopen Schwangerschaft ist ein positiver Schwangerschaftstest. Danach wird ein Arzt/eine Ärztin versuchen, die befruchtete Eizelle mittels einer transvaginalen Ultraschalluntersuchung zu lokalisieren.

Manchmal ist das Ergebnis offensichtlich, während es in anderen Fällen weniger eindeutig sein kann. In diesem Fall kann die Messung des β-hCG, des bei Schwangerschaftstests gemessenen Hormons, hilfreich sein. Wenn die β-hCG-Werte hoch sind, jedoch in der Gebärmutter keine Schwangerschaft sichtbar ist, ist dies ein Hinweis auf eine Extrauteringravidität.

Andere Erkrankungen können die Symptome einer ektopen Schwangerschaft imitieren. Einige Beispiele sind eine Fehlgeburt, eine Ovarialtorsion (Eierstockstieldrehung), eine akute Blinddarmentzündung, eine rupturierte Eierstockzyste, ein Nierenstein sowie eine entzündliche Beckenerkrankung [17]. Einige dieser Erkrankungen sind ebenfalls medizinische Notfälle, zögere als nicht, im Zweifelsfall ärztliche Hilfe aufzusuchen.

Behandlung

Die Behandlung hängt von mehreren Faktoren wie der Größe und Lokalisation des Embryos, den β-hCG-Werten und den Symptomen ab.

Während es möglich ist, dass eine ektope Schwangerschaft von alleine endet und sich auflöst, ist es wichtig, dass sie einer engen ärztlichen Überwachung unterzogen wird.

Wenn eine ektope Schwangerschaft frühzeitig erkannt wird, kann sie mitunter mit einem Medikament namens Methotrexat behandelt werden [18]. Methotrexat stoppt das Wachstum des Embryos. Der Embryo wird dann entweder vom Körper resorbiert oder mit der nächsten Regelblutung ausgeschieden.

Wenn der Embryo zu groß ist oder bereits Blutungen aufgetreten sind, kann eine Operation notwendig sein. Die für die Operation verwendete Methode wird Laparoskopie genannt. Es wird ein kleiner Einschnitt vorgenommen, um entweder den Embryo aus dem betroffenen Organ oder den Eileiter zusammen mit dem Embryo zu entfernen [16].

Was passiert als Nächstes?

Nach einer Behandlung mit Methotrexat oder einer Operation ist es normal, mehrere Wochen lang Müdigkeit, Bauchbeschwerden oder Schmerzen zu spüren. Während dein β-hCG-Spiegel sinkt, erlebst du eventuell weiterhin die üblichen Symptome einer Schwangerschaft und kannst ein paar Zyklen lang unregelmäßige Perioden haben [26].

Falls du eine weitere Schwangerschaft planst, ist die gute Nachricht, dass Methotrexat die Fruchtbarkeit oder Erfolgsrate zukünftiger Fruchtbarkeitsbehandlungen nicht beeinflusst [13,20]. Und wenn der Eileiter während der Operation entfernt wurde, ist es dennoch möglich, durch den anderen Eileiter oder eine In-vitro-Fertilisation schwanger zu werden [21]. Allerdings ist eine frühere Unfruchtbarkeit der aufschlussreichste Faktor [19]. Wenn das Schwangerwerden vorher schwierig war, dann wird sich das wahrscheinlich nicht ändern.

Leider ist nach einer ektopen Schwangerschaft die Wahrscheinlichkeit höher, dass es zu einer weiteren kommen wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn ein Eileiter während der Operation beschädigt wurde oder zur Empfängnis eine In-vitro-Fertilisation angewendet wird [24].

Wenn du nach einer ektopen Schwangerschaft wieder schwanger wirst, solltest du auf die Warnsymptome achten und dich an deinen Arzt/deine Ärztin wenden, um zu bestätigen, dass sich der Embryo in der Gebärmutter entwickelt.

Eine ektope Schwangerschaft bewältigen

Unabhängig davon, ob sie geplant war oder nicht, ist eine ektope Schwangerschaft für viele Frauen überwältigend und oft traumatisch. Von den körperlichen Schmerzen und Beschwerden abgesehen, kann es Weile dauern, um die mit der ektopen Schwangerschaft verbundenen Eindrücke und Emotionen zu verarbeiten. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass du nicht alleine bist und es nichts gibt, was du anders hättest machen können.

Es kann hilfreich sein, mit einem Therapeuten/einer Therapeutin über deine Erfahrung zu sprechen, um das Geschehene einzuordnen. Da es mitunter schwierig ist, sich gegenüber Menschen zu öffnen, die eine ektope Schwangerschaft nicht selbst erlebt haben, können Online-Foren eine wertvolle Ressource sein, wenn es darum geht, Unterstützung von anderen Frauen zu erhalten, die verstehen, was du durchgemacht hast.

Der Prozess des Heranwachsens eines neuen Menschen ist keine kleine oder einfache Sache. Obgleich es viele Risiken gibt, hat die moderne Medizin die Schwangerschaft sicherer gemacht als je zuvor. Das Beste, was wir von unserer Seite aus tun können, ist, uns zu informieren, sodass wir bei unerwarteten Komplikationen die besten Maßnahmen ergreifen oder Hilfe und Unterstützung aufsuchen können.

 

Referenzen

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