Deine erste Periode
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Deine erste Periode

Thea Walmsley Thea Walmsley

Viele von uns wurden nur spärlich über unsere Menstruation informiert. Oft wurden uns nur die gröbsten Grundlagen im Biologieunterricht vermittelt, die sich auf Warnungen vor Blutungen und Krämpfen beschränkten. Oder uns wurden einfach nur ohne viel Diskussion einige Binden oder Tampons in die Hand gedrückt, als wir unsere erste Periode bekamen.

Glücklicherweise werden die zum Thema Menstruation verfügbaren Informationen und Ressourcen mit zunehmender Öffentlichkeit des Meinungsaustausches immer umfassender.

Der Beginn der Pubertät ist eine mit vielen bedeutenden körperlichen Veränderungen einhergehende Zeit, sodass es wichtig ist, durch evidenzbasierte Informationen zu wissen, was dich erwartet und wie du am besten mit diesen Veränderungen umgehen kannst.

Auch wenn viele von uns schon seit etlichen Jahren menstruieren, ist es dennoch eine gute Idee, sich die Grundlagen dessen, was in unserem Körper vor sich geht, in Erinnerung zu rufen und zu besprechen, worauf wir achten sollten und wie wir unsere Symptome am besten lindern können.

Beginnen wir also mit den Grundlagen: Was versteht man unter einer Periode?

Was ist eine Periode?

Deine Periode (auch als Menstruation oder Regel bezeichnet) ist die monatliche Absonderung der inneren Auskleidung (Schleimhaut) deiner Gebärmutter durch deinen Gebärmutterhals (deine Zervix) und deine Scheide [1]. Dein Menstruationszyklus ist hingegen ein Prozess, der den ganzen Monat lang (und nicht nur während der Regelblutung) im Hintergrund abläuft.

Dein Menstruationszyklus ist ein kompliziertes Zusammenspiel verschiedener Hormone, die deinen Körper jeden Monat auf eine mögliche Schwangerschaft vorbereiten. Die Hypophyse im Gehirn und deine Eierstöcke sezernieren eine Kombination verschiedener Hormone, die deinen Körper auf unterschiedliche Weise beeinflussen [1].

Der Anstieg von Hormonen wie Östrogen in der ersten Hälfte des Zyklus führt zum Eisprung, bei dem deine Eierstöcke eine Eizelle freisetzen, die – wenn sie auf eine Samenzelle trifft – eine Schwangerschaft ermöglicht [1]. Wenn es jedoch nicht zu einer Schwangerschaft kommt, wird die Schleimhaut deiner Gebärmutter am Ende des Zyklus während der Periode abgestoßen.

Welche körperlichen Veränderungen werde ich bemerken?
Erste Veränderungen

Nun, da wir wissen, was eine Periode ist, stellt sich die Frage: Welche Veränderungen kannst du im Vorfeld deiner ersten Regelblutung feststellen?

Zunächst solltest du wissen, dass die Pubertät ein schubweise ablaufender Prozess ist. Die meisten Mädchen bekommen im Alter von etwa 12 Jahren ihre erste Periode (wobei einige sie ein paar Jahre früher oder später haben) [1]. Vor dem Einsetzen deiner ersten Periode, die auch als Menarche bezeichnet wird, wirst du wahrscheinlich einige Veränderungen bemerken. Dazu gehören:

  •     Brustveränderungen,
  •     Scheidenausfluss,
  •     Achselhaare,
  •     Schamhaare.

Diese Veränderungen können mit unterschiedlichem Alter beginnen und deuten darauf hin, dass deine Menstruation wahrscheinlich 2 bis 3 Jahre nach der ersten Beobachtung dieser Veränderungen einsetzen wird [3]. Schauen wir uns einige dieser Veränderungen näher an.

Veränderungen deiner Brustwarzen und Brüste gehören zu den ersten Veränderungen, die du an deinem Körper feststellen kannst [4]. Deine Brüste werden anfangen zu wachsen, und eventuell wirst du Veränderungen des Aussehens deiner Brustwarzen bemerken (zum Beispiel werden sie wahrscheinlich anschwellen und sich von deiner Brust abheben, selbst wenn deine Brüste noch nicht angefangen haben zu wachsen) [5].

Zudem wirst du feststellen, dass du Schamhaare bekommst – üblicherweise sind diese in den frühen Phasen der Pubertät eher spärlich und heller, werden jedoch mit der Zeit dunkler und krauser. Außerdem wirst du wahrscheinlich feststellen, dass dir Achselhaare wachsen [4].

Scheidenausfluss und Zervixschleim: Was ist normal?

Eine weitere Veränderung, die du während der Pubertät bemerken wirst, ist eine aus deiner Scheide austretende Flüssigkeit (eventuell wirst du sie auf deiner Unterwäsche sehen). Die meisten Formen dieses Ausflusses sind völlig normal, da einige jedoch auf eine Infektion hinweisen können und daher eine ärztliche Untersuchung erfordern, ist es wichtig, die Unterschiede zu kennen.

Der Zervixschleim (mitunter auch als Zervixsekret bezeichnet) ist eine völlig normale Art des Scheidenausflusses, der jeden Monat auftritt und mit den verschiedenen Phasen deines Menstruationszyklus korreliert ist [6]. Er ist ein Teil der körpereigenen Methode zur Aufrechterhaltung des mikrobiellen Gleichgewichts der Scheide und Abwehr von Infektionen (sowie zur Unterstützung einer Schwangerschaft) [7].

Wir unterliegen oft dem Eindruck, dass jeder Ausfluss aus der Scheide eklig oder unhygienisch ist, dies ist jedoch bei weitem nicht der Fall. Der Zervixschleim ist ein völlig normaler Körperprozess, der jeden Monat stattfindet und tatsächlich eine wichtige Funktion für die Fruchtbarkeit spielt.

Viele Frauen sind bei dem ersten Anzeichen eines Zervixsekrets versucht, eine Scheidenspülung durchzuführen, weil sie glauben, dass ihr Scheidenausfluss unhygienisch ist oder auf eine Infektion hindeutet, dabei ist das nicht notwendig und kann den pH-Wert der Scheide stören. Die Scheide (die im Inneren deines Körpers liegt) ist selbstreinigend, sodass du lediglich die Scham (den äußeren Teil) mit Wasser – und höchstens einer milden, nicht duftenden Seife – waschen brauchst [7]!

Wann ist der Ausfluss ein Grund zur Sorge?

Bestimmte Arten des Scheidenausflusses können ein Anzeichen für eine Infektion oder eine Erkrankung sein, die zur Diagnose und Behandlung eine ärztliche Untersuchung erfordert. Wenn du eines der folgenden Symptome bemerkst, solltest du dich zur Abklärung an eine(n) Ärztin/Arzt wenden [9]:

  •     Eine Veränderung der Farbe, der Konsistenz oder des Geruchs des Ausflusses,
  •     eine Veränderung der Menge des Ausflusses,
  •     eine juckende, gerötete oder schmerzhafte Scham.

Zum Beispiel sind Hefeinfektionen häufig mit einem Juckreiz und Brennen der Scham verbunden. Die bakterielle Vaginose hingegen führt zu einem Ausfluss, der einen starken, oft als „fischig“ bezeichneten Geruch aufweist [9]. Bedenke jedoch, dass deine Scheide nicht völlig geruchlos ist, ein gewisser Geruch ist also normal. Wenn du das Gefühl hast, dass du den Geruch vertuschen musst, damit andere ihn nicht bemerken, kann das auf ein Problem hindeuten [9]. Die gute Nachricht ist, dass die meisten Scheideninfektionen, wie Hefeinfektionen oder bakterielle Vaginosen (BV), leicht behandelbar sind und in der Regel bereits durch rezeptfreie Therapien abklingen (nachdem dein(e) Arzt/Ärztin das Problem erkannt hat).

 

Welche Zykluslänge ist normal?

In der Zeit nach deiner ersten Menstruation solltest du nicht erwarten, dass deine Periode absolut regelmäßig kommt. Üblicherweise ist die Menstruation in den ersten paar Jahren unregelmäßig, was bedeutet, dass du nicht jeden Monat in regelmäßigen Abständen deine Periode hast [10].

Im Laufe der Zeit sollte sich dein Zyklus jedoch regelmäßig einpendeln, sodass du deine Periode etwa einmal im Monat bekommst.

Obgleich viele Quellen einen 28 Tage langen Zyklus als „normal“ bezeichnen, solltest du nicht darauf fixiert sein, jeden Monat einen 28 Tage langen Zyklus zu haben – die Forschung zeigt, dass nur 16 % aller Frauen einen Zyklus von durchschnittlich 28 Tagen haben [11]. Bei Jugendlichen liegt die Zykluslänge bei etwa 21 bis 35 Tagen (wobei längere Zyklen in der Zeit nach der ersten Menstruation üblich sind) [10].

Wenn du deine erste Periode bekommen hast (oder im Alter von 13 bis 15 Jahren), solltest du einen Termin mit einem Gynäkologen oder einer Gynäkologin vereinbaren, um ein Vertrauensverhältnis aufzubauen und eine Untersuchung durchführen zu lassen, die sicherstellen kann, dass sich alles normal entwickelt [12]. Auf diese Weise hast du bei möglichen späteren Problemen jemanden, der deine Vorgeschichte kennt und am besten in der Lage ist, dir zu helfen.

Ist es normal, dass meine Periode schmerzhaft ist?

Leichte Beschwerden vor und während der Periode sind normal, wobei der Schwerpunkt hier auf leicht liegt. Wenn deine Symptome und Schmerzen deinen Alltag beeinträchtigen, solltest du mit deinem Arzt bzw. deiner Ärztin sprechen, um die Ursache abzuklären und dich eventuell behandeln zu lassen.

Die mit der Menstruation verbundenen Schmerzen werden häufig als normal betrachtet, was insofern gefährlich ist, als dass diese Verharmlosung dazu führen kann, dass Menstruationsstörungen wie die Endometriose vor allem bei jungen Frauen lange Zeit nicht diagnostiziert werden können [13].

Du solltest auf die folgenden krankhaften Symptome achten: [14]

  •     Unregelmäßigkeit deine Periode, nachdem sie zuvor regelmäßig war,
  •     Zwischenblutungen (Blutungen zwischen den Perioden),
  •     starke Schmerzen,
  •     länger als sieben Tage andauernde Regelblutung,
  •     Fieber oder Unwohlsein nach der Benutzung von Tampons.

Starke Schmerzen und Symptome mögen verbreitet sein, sie sind jedoch nicht normal und deuten mit aller Wahrscheinlichkeit auf ein Problem hin, das einer Behandlung bedarf.

Tipps zur Linderung der Menstruationssymptome

Nun, da du weißt, was auf dich zukommt, stellt sich die Frage, wie du deine Symptome im Fall von Beschwerden am besten lindern kannst.

Rezeptfreie Schmerzmittel (wie Ibuprofen) sind im Allgemeinen die erste Wahl bei schmerzhaften Krämpfen [15]. Einige Frauen finden zudem, dass die Krämpfe durch die Wärme einer Wärmflasche oder eines heißen Bades gelindert werden können [16].

Zudem hat sich gezeigt, dass körperliche Bewegung die Schwere der Krämpfe verringert, sodass es sich lohnt, eine Art sportlicher Bewegung zu finden, die dir Spaß macht [16].

Bei schwerwiegenden Symptomen während der Periode empfehlen einige Ärzte und Ärztinnen mitunter ein orales Verhütungsmittel oder eine Hormonspirale. Diese unterdrücken den Eisprung und können eine geeignete langfristige Option bei hartnäckigen zyklusbedingten Symptomen sein [15].

Welche Menstruationsprodukte habe ich zur Auswahl?

Obgleich Binden und Tampons die klassische Wahl sind, kommen ständig neue Menstruationsprodukte auf den Markt, sodass du mit verschiedenen Optionen experimentieren und herausfinden kannst, was für dich am besten geeignet ist.

Zu den zur Auswahl stehenden Menstruationsprodukten gehören:

  •     Binden,
  •     Tampons,
  •     Menstruationsunterwäsche,
  •     waschbare Binden,
  •     Menstruationstassen.

Viele junge Frauen beginnen mit Binden, weil sie benutzerfreundlich und praktisch sind, während andere Tampons bevorzugen, da diese sportliche Aktivitäten wie Schwimmen angenehmer machen. Manche Frauen empfinden das Einsetzen von Tampons zunächst als schwierig oder schmerzhaft, zwinge dich also nicht, sie anzuwenden, wenn du dich dazu noch nicht bereit fühlst.

Es gibt zudem viele weitere Optionen, wie z. B. Menstruationsunterwäsche, die aus saugfähigen Materialien besteht und als eine Art wiederverwendbare Binde fungiert, sowie Menstruationstassen, die wiederverwendbare Silikonbecher sind und ähnlich einem Tampon eingesetzt werden können.

Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht, als ob es zu viele Alternativen gibt, besteht kein Grund dafür, ein für dich unangenehmes Menstruationsprodukt anzuwenden. Deine Vorlieben werden sich wahrscheinlich im Laufe der Zeit ändern, wenn du verschiedene Produkte ausprobierst und feststellst, welche am besten für dich geeignet sind.

Selbst angesichts all der erhältlichen Menstruationsprodukte kann es zu einem Auslaufen kommen. Blutflecken auf der Kleidung und Bettwäsche sind unvermeidlich und nicht etwas, wofür man sich schämen sollte. Kaltes (niemals heißes!) Wasser und Waschmittel werden die Flecken beseitigen, besonders wenn sie schnell auf das noch frische Blut aufgetragen werden.

 

An wen kann ich mich wenden, um Unterstützung zu erhalten?

All diese Veränderungen können überwältigend sein, daher ist es wichtig, dass du unterstützende Mitmenschen zur Seite hast. Wenn du eine Betreuungsperson oder eine ältere Schwester hast, die menstruiert, solltest du erwägen, sie nach ihren Erfahrungen zu fragen. Wenn dir der erste Schritt schwerfällt, kannst du sie in einem Brief oder einer SMS bitten, später mit dir darüber zu sprechen.

Zudem können deine Freundinnen eine großartige Anlaufstelle sein, besonders wenn einige von ihnen bereits ihre erste Periode hatten. Frage sie nach ihren Erfahrungen und teile ihnen mit, was du bereits erlebt hast.

Auch wenn die Menstruation mitunter mit einigen Beschwerden einhergeht, kannst du darüber sprechen, welche positiven Aspekte sich für dich abzeichnen.

Lernst du deinen Körper auf eine neue Weise kennen?

Vielleicht stellst du fest, wie sich deine Energie im Laufe des Monats verändert, und passt du deine Aktivitäten an diese Veränderungen an. Die gemeinsame Bewältigung dieser Veränderungen kann eine hervorragende Basis für eine größere Verbundenheit und gegenseitige Unterstützung sein – wende dich also bei Bedarf an andere!

Wie kann ich meinen Zyklus besser verstehen?

Bei dem ersten Menstruationszyklus geht es nicht nur um deine Periode. Es finden etliche Veränderungen in deinem Körper statt, sodass es während dieser Zeit beflügelnd sein kann, eine detaillierte Kenntnis der Zyklen, Veränderungen und Rhythmen deines Körpers zu entwickeln.

Tatsächlich ist der Menstruationszyklus ein derart wichtiger Indikator für die allgemeine Gesundheit, dass einige Ärzte und Ärztinnen dazu auffordern, ihn neben der Atmung, Herztätigkeit, Körpertemperatur und dem Bewusstsein als ein fünftes Vitalzeichen anzusehen [17].

Eine Methode zur Entwicklung einer besseren Selbstkenntnis ist die Verfolgung deines Zyklus. Sie wird dir nicht nur ermöglichen, die Länge und Symptome deiner Menstruationszyklen im Auge zu behalten, sondern dir auch dabei helfen, herauszufinden, ob du regelmäßig einen Eisprung hast.

In den ersten Jahren nach dem Beginn der Menstruation ist es normal, einige Zyklen ohne Eisprung zu haben (dies wird als Anovulation bezeichnet) [10], nach dieser Phase ist ein regelmäßiger Eisprung jedoch ein wichtiger Indikator für die allgemeine Gesundheit und somit nicht nur bei einem Schwangerschaftswunsch relevant [17]. Erste Forschungen haben beispielsweise festgestellt, dass der Eisprung eine wichtige Funktion für die Knochenbildung und -dichte hat [19].

Mit dem inne Minilab kannst du bequem und einfach in deinen eigenen vier Wänden feststellen, ob du jeden Monat einen Eisprung hast. Das Minilab sendet dir deine täglichen, anhand von schmerzlosen Speicheltests bestimmten Progesteronwerte an dein Smartphone. Das Progesteron ist ein für den Menstruationszyklus äußerst wichtiges Hormon, das nach dem Eisprung ansteigt [20], sodass du durch die Verfolgung deiner Progesteronkurve wichtige Kenntnisse zu deinem Eisprung und deiner allgemeinen Gesundheit gewinnst.

Fazit: Du und deine Periode

Deine Periode ist eine normale Körperfunktion und weder etwas Ekliges, Unhygienisches oder Peinliches, das man nur hinter vorgehaltener Hand besprechen sollte. Schließlich menstruiert die halbe Welt!

Vergiss nicht, dass jeder Mensch anders ist – die Periode deiner Freundin wird wahrscheinlich anders verlaufen und zu einer anderen Zeit kommen als deine Periode. Versuche, dich nicht mit anderen zu vergleichen.

Schließlich solltest du wissen, dass die Bedeutung dieser Zeit in deinem Leben ganz von dir abhängt – sie kann etwas sein, über das du nicht viel nachdenkst, oder du kannst sie als eine Zeit der Entdeckung empfinden, in der du dich auf eine neue Art und Weise kennenlernst.

Egal, wie du dich angesichts dieser Veränderungen fühlst, deine Gefühle sind vollkommen berechtigt, unabhängig davon, wie du dich laut deiner Eltern oder Freunde und Freundinnen fühlen solltest. Achte auf deine Erfahrungen, und scheue dich nicht, dich an einen vertrauenswürdigen Erwachsenen oder eine(n) FreundIn zu wenden, wenn du Hilfe und Unterstützung brauchst.

Selbst wenn deine erste Periode bereits viele Jahre zurückliegt, ist es nie zu spät, deine Einstellung zur Menstruation zu überprüfen und deren Anzeichen und Symptome für ein besseres Verständnis deines Körpers und deiner Gesundheit zu nutzen.

Und falls du eine Starthilfe brauchst, wird dir das inne Minilab stets zuverlässig zur Seite stehen.



Referenzen 

  1. Cleveland Clinic. Normal Menstruation. Cleveland Clinic. Retrieved from https://my.clevelandclinic.org/health/articles/10132-normal-menstruation
  2. Manarch, M. (2021). What ovulation signs can I look out for if I'm trying to conceive? Mayo Clinic. Retrieved from https://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/getting-pregnant/expert-answers/ovulation-signs/faq-20058000#:~:text=Ovulation%20is%20the%20process%20in,where%20it%20can%20be%20fertilized
  3. Martí-Henneberg C, Vizmanos B. The duration of puberty in girls is related to the timing of its onset. The Journal of pediatrics. 1997 Oct 1;131(4):618-21.
  4. Breehl, L. and Caban, O. (2022). Physiology, Puberty. StatPearls. Retrieved from: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK534827/
  5. University of Rochester Medical Center. (n.d.). Normal Breast Development. University of Rochester Medical Center. Retrieved from https://www.urmc.rochester.edu/encyclopedia/content.aspx?contenttypeid=90&contentid=P01624
  6. Cleveland Clinic. (2021). Cervical Mucus. Cleveland Clinic. Retrieved from https://my.clevelandclinic.org/health/body/21957-cervical-mucus
  7. Lacroix, G., Gouyer, V., Gottrand, F., & Desseyn, J. L. (2020). The Cervicovaginal Mucus Barrier. International journal of molecular sciences, 21(21), 8266. https://doi.org/10.3390/ijms21218266
  8. Healthline. (2021). Everything You Need to Know About Maintaining Your Vaginal pH Balance. Healthline. Retrieved from https://www.healthline.com/health/womens-health/vaginal-ph-balance
  9. American College of Obstetritians and Gynaecologists. (2022). Vulvovaginal Health. ACOG. Retrieved from https://www.acog.org/womens-health/faqs/vulvovaginal-health
  10. Carlson, L. and Shaw, N. (2019). Development of Ovulatory Menstrual Cycles in Adolescent Girls. Journal of Pediatric and Adolescent Gynecology, 32:3, 249-253. Retrieved from https://doi.org/10.1016/j.jpag.2019.02.119
  11. Grieger, J. A., & Norman, R. J. (2020). Menstrual Cycle Length and Patterns in a Global Cohort of Women Using a Mobile Phone App: Retrospective Cohort Study. Journal of medical Internet research, 22(6), e17109. https://doi.org/10.2196/17109
  12. The American College of Obstetrics and Gynaecology. (2022). Your First Gynecologic Visit. ACOG. Retrieved from https://www.acog.org/womens-health/faqs/your-first-gynecologic-visit
  13. Arruda, M.S. et al. (2003). Time elapsed from onset of symptoms to diagnosis of endometriosis in a cohort study of Brazilian women. Human Reproduction, Volume 18, Issue 4, April 2003, Pages 756–759, https://doi.org/10.1093/humrep/deg136
  14. Mayo Clinic Staff. (2021). Menstrual cycle: What's normal, what's not. Mayo Clinic. Retrieved from https://www.mayoclinic.org/healthy-lifestyle/womens-health/in-depth/menstrual-cycle/art-20047186#:~:text=Menstrual%20flow%20might%20occur%20every,more%20 regular%20as%20you%20age
  15. Zahradnik, H.P. et al. (2010). Nonsteroidal anti-inflammatory drugs and hormonal contraceptives for pain relief from dysmenorrhea: a review. Contraception, 81:3, 185-196. Retrieved from https://doi.org/10.1016/j.contraception.2009.09.014
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  17. American Academy of Pediatrics, Committee on Adolescence, American College of Obstetricians and Gynecologists, Committee on Adolescent Health Care. (2006). Menstruation in Girls and Adolescents: Using the Menstrual Cycle as a Vital Sign. Pediatrics 118 (5): 2245–2250. Retrieved from https://publications.aap.org/pediatrics/article/118/5/2245/69874/Menstruation-in-Girls-and-Adolescents-Using-the?autologincheck=redirected?nfToken=00000000-0000-0000-0000-000000000000
  18. Vigil, P., Blackwell, L. F., & Cortés, M. E. (2012). The Importance of Fertility Awareness in the Assessment of a Woman's Health a Review. The Linacre quarterly, 79(4), 426–450. Retrieved from https://doi.org/10.1179/002436312804827109
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  20. Carmina E, Stanczyk FZ, Lobo RA. (2014). Chapter 34 - Laboratory Assessment. In: Yen & Jaffe's Reproductive Endocrinology. 7th ed. 2014;822-850. doi: 10.1016/B978-1-4557-2758-2.00034-2.

 

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