Das gebärfähige Alter: Wann bist du am fruchtbarsten?
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Das gebärfähige Alter: Wann bist du am fruchtbarsten?

Jasmine Chiam Jasmine Chiam

Wahrscheinlich hast du bereits gehört, dass es fast immer besser ist, in einem jüngeren Alter schwanger zu werden, als mit 40 ein Baby herauspressen zu müssen. 

Aber vielleicht zögerst du, in deinen frühen Zwanzigern bereits eine Familie zu gründen. Schließlich gibt es neben deiner Fruchtbarkeit zahlreiche Faktoren, die man bei dem Entschluss zu dieser Verpflichtung berücksichtigen sollte. Eventuell ist es für dich genauso wichtig, dass du emotional und finanziell für ein Kind bereit bist.

Aus diesem Grund fragst du dich vielleicht: „In welchem Alter sind Frauen am fruchtbarsten, und in welchem Alter sind sie nicht mehr fruchtbar? 

So sehr wir es auch versuchen: Wir können unserer biologischen Uhr nicht entkommen oder sie anhalten. Für die Familienplanung kann es jedoch hilfreich sein, zu wissen, wann du mit größter Wahrscheinlichkeit schwanger werden kannst und wann diese Wahrscheinlichkeit drastisch abnimmt. 

In diesem Artikel werden wir das durchschnittliche gebärfähige Alter von Frauen, die Veränderungen deiner Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter und die möglichen Auswirkungen deines Alters auf deine Schwangerschafts- und IVF-Erfolgschancen untersuchen. 

Fangen wir an! 

Was ist das gebärfähige Alter? 

Theoretisch gesehen kannst du von der Pubertät an (mit dem Eintreten deiner ersten Periode) bis zum Erreichen der Wechseljahre (Menopause) schwanger werden. 

Die Menopause ist das Ereignis, das das Ende deiner Fortpflanzungsfähigkeit anzeigt, und ist durch das natürliche und dauerhafte Versagen deiner Eierstöcke bedingt [1]. Sobald deine Eierstöcke dieses Stadium erreicht haben, werden sie keine weiteren Eizellen zur Befruchtung freisetzen, sodass eine Schwangerschaft nicht mehr möglich ist. 

Es wird davon ausgegangen, dass du die Menopause erreicht hast, wenn du 12 Monate in Folge keine Periode gehabt hast [1]. In der Zeit vor der Menopause, die als Perimenopause bezeichnet wird, kannst du möglicherweise noch schwanger werden. 

Und ja, selbst in diesem Alter sind deine Chancen nicht gleich Null! Tatsächlich haben Studien gezeigt, dass es möglich – wenn auch sehr selten – ist, mit Anfang bis Mitte 50 schwanger zu werden [2]. 

Aber nur weil eine Empfängnis noch möglich ist, bedeutet dies nicht, dass du mit höherem Alter 100%ig in der Lage sein wirst, schwanger zu werden, selbst nicht mit Methoden der assistierten Reproduktion wie IVF. Es wird ein bestimmtes Zeitfenster in deinem Leben geben, während dem deine Chancen auf eine erfolgreiche und gesunde Schwangerschaft deutlich größer sind. 

Was ist also das durchschnittliche gebärfähige Alter von Frauen? 

Nun, die Forschung hat im Verlauf der Jahre grundsätzlich gezeigt, dass deine Fruchtbarkeit nur minimal bis Anfang bis Mitte 30 abnimmt [3]. Aus diesem Grund gelten Frauen, die nach dem 35. Lebensjahr schwanger sind, als Spätgebärende [4]. 

Im nächsten Abschnitt werden wir uns die dahinterstehende Wissenschaft und Forschung genauer ansehen. 

Wie ändert sich deine Fruchtbarkeit im Verlauf der Zeit? 

Grundsätzlich wird deine Fruchtbarkeit mit der Zeit abnehmen. 

Hier ist eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen der Fruchtbarkeit und dem Alter von Frauen. 

  • Untersuchungen haben gezeigt, dass Frauen im Alter zwischen 19 bis 26 Jahren während ihres fruchtbaren Zeitfensters die höchsten Chancen auf eine Schwangerschaft haben [5]. 
  • Die monatliche Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft (Fekundabilität) von Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren liegt bei etwa 25 %. Ab dem 35. Lebensjahr sinkt die Wahrscheinlichkeit auf etwa 10 % [6]. 
  • Die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft ist bei Frauen im Alter von 19 bis 26 Jahren fast doppelt so hoch wie bei Frauen im Alter von 35 bis 39 Jahren [5]. 

Im Allgemeinen erreicht deine Fruchtbarkeit in den späten Teenagerjahren bis Mitte 20 ihren Höhepunkt. Deine Fruchtbarkeit nimmt bis zum Alter von etwa 32 bis 35 Jahren langsam ab, und anschließend gewinnt dieser Rückgang deutlich an Fahrt. Nach dem 35. Lebensjahr musst du mit einem starken Rückgang deiner Fruchtbarkeit bis zum Erreichen der Menopause rechnen [4, 5, 6]. 

Warum nimmt deine Fruchtbarkeit mit dem Alter ab? 

Nun, die Funktion so ziemlich aller Körperfunktionen geht – leider – mit dem Alter zurück. Der Alterungsprozess geht über die oberflächlichen Falten deiner Haut hinaus. Deine Fruchtbarkeit nimmt aus verschiedenen Gründen mit zunehmendem Alter ab. 

Die Anzahl der in deinem Körper vorhandenen unreifen Eizellfollikel (Primordialfollikel) wird sich verringern. Du wirst mit rund 1 bis 2 Millionen dieser Primordialfollikel geboren, und höher als zum Zeitpunkt deiner Geburt wird diese Zahl nicht sein [7]. Sie verringert sich auf etwa 500.000 beim Eintritt deiner ersten Menstruation. Mit 37 hast du noch etwa 25.000, und diese Zahl sinkt auf nur etwa 1000 kurz vor der Menopause [6]. 

Eine Gruppe von Primordialfollikeln wird während jedes Menstruationszyklus heranwachsen, wobei nur der gesündeste Follikel sich vollständig entwickeln und eine reife Eizelle zur Befruchtung freisetzen wird. Da deine Reserve im Laufe der Zeit abnimmt, wird es mit höherem Alter immer unwahrscheinlicher, dass eine gesunde Eizelle zur Befruchtung heranreift [6]. 

Außerdem nimmt die Qualität deiner Eizellen natürlicherweise mit jedem Lebensjahr ab. Und da obendrein die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs mit dem Alter gewöhnlich zurückgeht, haben wir ein dreifaches Dilemma. Aus all diesen Gründen wird es mit zunehmendem Alter immer schwieriger, schwanger zu werden [3]. 

Natürlich bedeutet dies nicht, dass du jenseits des 35. Lebensjahres keine Kinder mehr bekommen kannst. Frauen können auch mit Ende 30 oder 40 noch schwanger werden und ein gesundes Baby zur Welt bringen [3]. 

Falls es dich interessiert, kannst du mit Hilfe eines Fruchtbarkeitsrechners anhand einer Kombination von Faktoren, einschließlich deines Alters, deine Fruchtbarkeit ermitteln. 

Der Alterungsprozess und Schwangerschaftskomplikationen

Was ist das beste Alter für eine Schwangerschaft? 

Nun, abgesehen von deiner Fruchtbarkeit wird auch das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen durch das Alter beeinflusst. Tatsächlich sind Geburten im Alter von unter 19 und über 35 Jahren mit einem erhöhten Risiko für verschiedene Schwangerschaftskomplikationen verbunden [8]. 

Aus diesem Grund liegt das beste Alter für eine Schwangerschaft in der Regel zwischen 19 und 35 Jahren – also bevor deine Fruchtbarkeit drastisch zurückgeht und bevor du einem höheren Risiko für Schwangerschaftskomplikationen ausgesetzt bist. 

Ab einem Alter von über 35 Jahren besteht ein höheres Risiko für die folgenden Komplikationen:

  • Frühgeburt [9], 
  • hoher Blutdruck [9], 
  • Präeklampsie (eine schwere Erkrankung mit hohem Blutdruck) [8, 9],
  • Gestationsdiabetes (Diabetes während der Schwangerschaft) [9, 16], 
  • schlechtes Wachstum des Babys [8, 9].

Das kann sehr besorgniserregend sein. Frauen mit Komplikationen wie Schwangerschaftsdiabetes und Präeklampsie können jedoch ein gesundes Baby zur Welt bringen, solange sie eine rechtzeitige und angemessene medizinische Behandlung erhalten. 

Der Alterungsprozess und IVF-Erfolg

Die In-vitro-Fertilisation (IVF) gilt allgemein als eine Methode, deine Chancen auf eine Schwangerschaft im höheren Alter zu erhöhen. Die Forschung hat jedoch gezeigt, dass die IVF-Ergebnisse bei Frauen in der höheren Altersgruppe weniger erfolgreich sind. 

Eine Studie wies nach, dass die klinischen Schwangerschaftsraten nach einer IVF bei Frauen im Alter von 40 bis 44 Jahren fast viermal niedriger waren als bei Frauen unter 30. Frauen, die älter als 40 sind, können somit größere Schwierigkeiten haben, mit Hilfe der IVF schwanger zu werden. Darüber hinaus hat die Studie festgestellt, dass die Rate der Fehlgeburten bei Frauen im Alter von 38 Jahren doppelt so hoch war wie bei Frauen unter 30 [7]. 

Eine andere Studie kam zu ähnlichen Ergebnissen, die zeigten, dass Frauen über 40 auch mithilfe der IVF geringere Chancen auf eine Schwangerschaft hatten [10]. Die Forschung hat zudem einen altersbedingten Rückgang der Lebendgeburtenrate bei Frauen festgestellt, die sich mit Ende 30 einer IVF unterzogen [3, 11]. 

Diese Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass das optimale Alter für eine IVF-Behandlung vor Ende 30 liegt. Dies könnte auf die rückläufige Reserve und die verminderte Qualität der Eizellen im Alter (über die wir bereits gesprochen haben) zurückzuführen sein, was zu einer geringeren Befruchtungs- und Implantationsrate führt. Nach einem bestimmten Punkt kann die IVF-Behandlung den altersbedingten Rückgang der Fruchtbarkeit nicht überwinden. [7, 10, 11]. 

Es ist völlig verständlich, wenn du dir hinsichtlich der Faktoren, die einen Einfluss auf den Erfolg deiner IVF-Behandlung haben können, Sorgen machst oder Zweifel hast. In diesem Fall ist es am besten, den Rat deines/deiner Arztes/Ärztin einzuholen. 

Wie steht es um die Fruchtbarkeit von Männern mit zunehmendem Alter? 

Genau wie bei Frauen nimmt auch die Fruchtbarkeit von Männern mit höherem Alter ab. Allerdings ist die Auswirkung des Alterungsprozesses auf die Fruchtbarkeit von Männern deutlich umstrittener als bei Frauen, und die Forschung hat in dieser Hinsicht widersprüchliche Ergebnisse hervorgebracht [12]. 

Einige Untersuchungen zeigen, dass die Chancen, innerhalb von 12 Monaten schwanger zu werden, bei Männern über 40 im Vergleich zu Männern unter 30 Jahren um etwa 30 % geringer sind [13]. 

Dieser Rückgang der Fruchtbarkeit mit zunehmendem Alter kann durch verschiedene Gründe, einschließlich der folgenden, bedingt sein:

  • Abnahme der Konzentration, Beweglichkeit und Qualität der Spermien,
  • steigende Rate der DNA-Fragmentierung der Spermien,
  • Rückgang der Testosteronproduktion, was zu einem verminderten sexuellen Verlangen führen kann, 
  • erhöhtes Risiko für eine erektile Dysfunktion und Schwierigkeiten beim Erreichen der Ejakulation [13, 14].

Die Auswirkungen des Alters des männlichen Partners auf den IVF-Erfolg sind noch umstritten, und die diesbezüglichen Forschungsergebnisse sind widersprüchlich [14, 17, 18]. Daher sind weitere Studien erforderlich, um festzustellen, ob das Alter des Vaters einen signifikanten Einfluss auf die Erfolgsrate einer IVF-Behandlung hat. 

Auch wenn dem Thema der männlichen Unfruchtbarkeit deutlich weniger Aufmerksamkeit zuteilwird, solltest du mögliche Bedenken mit einem/einer Arzt/Ärztin deines Vertrauens besprechen. 

Wie kannst du deine Fruchtbarkeit verbessern? 

Dein Alter wirkt sich tatsächlich auf deine Fruchtbarkeit aus. Aber so sehr wir es auch wollen, wir können unsere biologische Uhr und den Alterungsprozess nicht stoppen. 

Die gute Nachricht ist, dass du durch einige praktische Änderungen deines Lebensstils deine Fruchtbarkeit auf lange Sicht verbessern kannst. 

Die folgenden Lebensstiländerungen können deine Fruchtbarkeit steigern:

  • Ernähre dich gesund und ausgewogen. Der Verzehr von ausreichenden Mengen an Obst und Gemüse ist mit einer besseren Spermienqualität korreliert. Unterdessen kann die Wahl pflanzlicher anstatt tierischer Proteine und einfach ungesättigter Fette (z. B. Avocado, Nüsse, Olivenöl) anstatt Transfetten sowie die Einnahme von Multivitaminpräparaten dazu beitragen, die Unfruchtbarkeitsrate von Frauen zu senken. 
  • Halte ein gesundes Gewicht bei. Sowohl Übergewicht als auch Untergewicht können die Spermienqualität, Menstruation, Fruchtbarkeit und die Gesundheit deines Babys beeinträchtigen.
  • Bleib aktiv. Männer, die mindestens dreimal pro Woche eine Stunde lang Sport treiben, haben tendenziell eine bessere Spermienqualität als diejenigen, die nicht sportlich aktiv sind. Zudem kann körperliche Bewegung die Fruchtbarkeit von an Fettleibigkeit leidenden Frauen verbessern. 
  • Bewältige Stress. Wir alle haben schlechte Tage, aber zu viel Stress kann schädlich für deine Fruchtbarkeit sein. Eine psychologische Beratung oder Therapie oder die Teilnahme an einer Unterstützungsgruppe können von Vorteil sein, wenn du unter Stress, Angst oder den Symptomen einer Depression leidest. Verständlicherweise ist es oft schwierig, Hilfe aufzusuchen, aber du kannst dadurch deine Fruchtbarkeit und, falls du schwanger bist, eine gesunde Schwangerschaft unterstützen.  
  • Höre mit dem Rauchen auf. Das Rauchen kann die Fruchtbarkeit sowohl von Männern als auch von Frauen erheblich beeinträchtigen. Es ist nie einfach, mit dem Rauchen aufzuhören, aber dein(e) Arzt/Ärztin kann dir hilfreiche Lebensgewohnheiten und Behandlungen empfehlen, um dich auf den richtigen Weg zu bringen [15]. 

Abschließendes Fazit: Dein gebärfähiges Alter

Ja, deine Fruchtbarkeit nimmt mit dem Alter ab, und die Kenntnis der während deiner verschiedenen Lebensphasen zu erwartenden Veränderungen deiner Fruchtbarkeit kann dir helfen, bessere Entscheidungen hinsichtlich der Familienplanung zu treffen. Das bedeutet jedoch nicht, dass du dich unter Druck setzen musst, bald eine Familie zu gründen, falls du dazu noch nicht bereit bist. 

Unfruchtbarkeit ist verständlicherweise eine sehr schwierige Angelegenheit, sodass du möglicherweise Bedenken hast, ob du in der Lage sein wirst, eine Familie zu gründen – sei es jetzt oder später. Das ist völlig in Ordnung. Durch die Besprechung deiner Probleme, Sorgen und Optionen mit einem/einer vertrauenswürdigen Arzt/Ärztin kannst du selbstbewusster mit ihnen umgehen. 

Falls du daran interessiert bist, deinen Menstruationszyklus und deine fruchtbaren Tage zu verfolgen und besser zu verstehen: Das inne Minilab ist genau dafür konzipiert. Dieses Gerät gibt dir umfassende und verständliche Informationen zu deinem Menstruationszyklus und deiner Hormonkurve und hilft dir, dein fruchtbares Zeitfenster jeden Monat zu bestimmen. 

Ein besseres Verständnis deines individuellen Zyklus ist die Voraussetzung für eine bessere Kenntnis deiner Fruchtbarkeit und deines Wohlbefindens. 

References 

1. Mirsafi R, Attarha M. Postmenopausal Pregnancy: A Case Report. Iran J Nurs Midwifery Res. 2020;25(3):260-262. Published 2020 Apr 18. doi:10.4103/ijnmr.IJNMR_94_19

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