Ist mein Scheidenausfluss normal?
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Ist mein Scheidenausfluss normal?

Lamis Beshir Lamis Beshir

Frauen bilden Vaginalsekrete während ihres Menstruationszyklus und besonders an den Tagen vor ihrem Eisprung. Dies ist ein Zeichen von Gesundheit und kein Grund zur Sorge. Aber auf welche Anzeichen solltest du achten, weil sie darauf hindeuten können, dass etwas mit deinem Scheidenausfluss nicht stimmt?

Dieser Artikel gibt dir eine Übersicht über alles, was du hinsichtlich deines Scheidenausflusses wissen solltest – das Gute, das Schlechte und das Ungewöhnliche.

Tauchen wir also ohne Hemmungen in dieses Thema ein!

Was ist der Scheidenausfluss?

Der Scheidenausfluss ist eine in der Regel weißliche oder klare Flüssigkeit, die durch die Gebärmutter, den Gebärmutterhals und die Scheide gebildet und an der äußeren Öffnung des weiblichen Körpers freigesetzt wird. Es umfasst ein bei Erregung gebildetes Sekret, eine durch die (sich an den Seiten der Scheidenöffnung befindlichen) Bartholinischen Drüsen sezernierte Gleitflüssigkeit sowie den Zervixschleim. Letzterer ist der hauptsächliche Bestandteil des Scheidenausflusses und ändert sich infolge der während des Menstruationszyklus stattfindenden hormonellen Veränderungen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich die Sekretion des Zervixschleims von Tag zu Tag verändert und mit der Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft korreliert. Der Zervixschleim nimmt durch Östrogen in qualitativer und quantitativer Hinsicht zu [1].

Die Vaginalsekrete sind ein Mittel des Körpers zur Aufrechterhaltung eines gesunden natürlichen Gleichgewichts deiner Fortpflanzungsorgane. Sie unterstützen die Ausscheidung von abgestorbenen Zellen und Bakterien aus dem Fortpflanzungstrakt und halten ihn so sauber und gesund. Darüber hinaus variieren die Menge und die Konsistenz des Ausflusses während des Menstruationszyklus einer Frau, was auf die sich während des Zyklus verändernden Hormonspiegel zurückzuführen ist [2].

Diese Beobachtung, dass der Scheidenausfluss während des Menstruationszyklus variiert, inspirierte John Billings, einen australischen Arzt, zur Untersuchung der Vaginalsekrete als eine Methode zur Vorhersage des Eisprungs. Dr. Billings untersuchte den Scheidenausfluss von Hunderten von Frauen und ergänzte seinen Befund mit laborbasierten Hormonuntersuchungen zur Vorhersage des Eisprungs. Kurz vor und nach der Periode beobachtete er einen trockenen Ausfluss. Nach der Periode erschien der Ausfluss klar und klebrig, gefolgt von einem feuchten, dehnbaren und glitschigen Sekret zum Zeitpunkt des Eisprungs. Die durch Billings untersuchte Methode wurde daraufhin als „Billings-Methode“ zur Bestimmung des Eisprungs und natürlichen Familienplanung eingeführt [3]. Durch die Verbindung dieser Methode mit einer Überwachung der Hormonspiegel haben Frauen die Möglichkeit, wissenschaftliche Erkenntnisse über ihren monatlichen Zyklus und ihre Hormontrends zu erlangen. 

„Der Schleim ist das zuverlässigste Zeichen für Fruchtbarkeit – er ist nicht nur ein Zeichen für Fruchtbarkeit, sondern er ist Fruchtbarkeit.“

 Dr. Billings

Das inne Minilab basiert auf bahnbrechenden Forschungsergebnissen der Endokrinologie und Reproduktionsmedizin und bietet einen mobilen Tracker für deinen Zervixschleim und Progesteronspiegel, mit dem du deinen Zyklus genau überwachen kannst. Es gibt Frauen Aufschluss darüber, wann sie am fruchtbarsten sind und an welchen Tagen ihre Fruchtbarkeit niedrig ist.

Wie sieht der Ausfluss normalerweise aus?

Der normale Ausfluss ist klar oder milchig weiß und hat eine glitschige bis schleimartige Konsistenz sowie mitunter einen subtilen Geruch, der sich im Laufe der Zeit verändert. Diese Veränderungen der Konsistenz, der Farbe und des Geruchs sind natürlich und mit dem Eisprung verbunden [4]. Obgleich jede Frau von Grund auf individuell ist, zeigen Forschungen, dass eine gesunde Frau täglich einen halben bis einen Teelöffel (2 bis 5 ml) des Scheidenausflusses produziert [5]. Vielleicht fragst du dich jetzt, wodurch der Scheidenausfluss normal bleibt? Was ist das natürliche Gleichgewicht? Und wie wird es aufrechterhalten?

Der weibliche Körper erhält ein natürliches Gleichgewicht zwischen der Flora (dem Mikrobiom), dem sauren pH-Wert sowie dem vor vulvovaginalen Infektionen schützenden Scheidenausfluss. Dieses Gleichgewicht ist ein wesentlicher Bestandteil des natürlichen Immunsystems. Der saure pH-Wert der Scheide (3,8 bis 4,5) wird durch die in der Scheide ansässigen Bakterien aufrechterhalten, die sich in Konkurrenz zu anderen schädlichen oder krankheitsverursachenden Bakterien befinden. Interessanterweise setzt die Scheidenflora zudem antimikrobielle Verbindungen, d. h. Bakteriozine, frei, die vor anderen eindringenden infektiösen Bakterien schützen [6].

Wie verändert sich der Scheidenausfluss während meines Zyklus?

Der Scheidenausfluss kann sich je nach der Phase des Menstruationszyklus von Tag zu Tag ändern.

  • Zu Beginn des und nach dem Menstruationszyklus: Trocken

    Zu Beginn des Menstruationszyklus und direkt nach der Periode ist das Milieu der Scheide üblicherweise eher trocken. In dieser Phase wachsen die Follikel in den Eierstöcken heran und bereiten sich darauf vor, durch den Eisprung eine Eizelle freizusetzen. Diese Follikel sind für die Produktion des Hormons Östrogen verantwortlich, das zum Zeitpunkt des Eisprungs für einen stärkeren Ausfluss sorgt.

  • Vor dem Eisprung: Klebrig und cremig

    Vor der Freisetzung der Eizelle wird der Ausfluss dick, von klebstoffartiger Konsistenz und milchig weiß oder gelblich, besonders wenn er auf der Unterwäsche trocknet. Du kannst diese Art des Ausflusses vor dem Eisprung bemerken (am 9. oder 10. Tag des Menstruationszyklus). Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Eizelle im Entwicklungsstadium. 

  • Unmittelbar vor dem Eisprung: Flüssig, dehnbar und eiweißartig

    Ein bis zwei Tage vor dem Eisprung wird der Ausfluss klarer, wässrig, dehnbar und glitschig. Zu diesem Zeitpunkt ist der Östrogenspiegel am höchsten, und der Schleim fühlt sich wie rohes Eiweiß an, das zwischen dem Daumen und Zeigefinger zu einem Faden gesponnen werden kann [7]. Die Menge des Scheidenausflusses variiert zu dieser Zeit von Frau zu Frau, jedoch besagt die Forschung, dass die Ausflussmenge 10- bis 20-mal größer ist als während der anderen Phasen des Menstruationszyklus [8].

  • Während des Eisprungs: Flüssig, dehnbar und eiweißartig

    Während der Östrogenspiegel seinen Höchststand erreicht, ist der Scheidenausfluss zum Zeitpunkt des Eisprungs weiterhin klar, dehnbar und eiweißartig. Forschungen haben gezeigt, dass der Zervixschleim zu 95 % aus Wasser und zu 5 % aus anderen zellulären Komponenten besteht [9]. Der pH-Wert und die dünnflüssige Konsistenz dieser Flüssigkeit helfen den Spermien, in die Gebärmutter zu schwimmen und bis zu 72 Stunden lang zur Befruchtung der Eizelle zu überleben. Aus diesem Grund ist dies die ideale Zeit für Paare, die schwanger werden wollen [10].

  • Die Lutealphase: Klebrig und trocken

    Am ersten oder zweiten Tag nach dem Eisprung beginnt die Lutealphase, in der der Scheidenausfluss abnimmt und sich wiederum verändert. Das Hormon Progesteron erreicht seinen Höhepunkt, und der Östrogenspiegel fällt ab, wodurch die Bildung des Zervixschleims gehemmt wird. Der Ausfluss wird faseriger, dicker und klebrig. Es wird so für die Spermien eher schwierig, den Gebärmutterhals zu passieren und die Gebärmutter zu erreichen [11]. Anschließend nimmt der Ausfluss vor der Menstruation weiter ab, bis er schließlich gegen Ende des Menstruationszyklus trocken wird [12]. Dies führt uns zur Menstruation oder Regelblutung, nach der ein neuer Menstruationszyklus beginnt.

Warum ist die Beobachtung des Scheidenausflusses wichtig?

Durch die Beobachtung deines Zervixschleims kannst du deinen Menstruationszyklus verfolgen und erkennen, wann du fruchtbar bist und wann nicht, sowie deine natürlichen Zyklusmuster feststellen und deinen Körper besser verstehen. In Verbindung mit einer Überwachung der Hormonspiegel bietet diese Beobachtung des Scheidenausflusses laut Studien die beste Erfolgschance für die natürliche Familienplanung [13] [14]. Viele Frauen fragen sich, zu welcher Tageszeit sie ihren Scheidenausfluss am besten überprüfen sollten. Laut Dr. Billings ist der beste Zeitpunkt zur Untersuchung der Menge, Farbe und Konsistenz am Abend, da dein Ausfluss dann durch eine ausreichende Bewegung während des Tages ausgetreten und sichtbar ist [15]. 

Während die Beobachtung des Ausflusses eine einfache Strategie zur Einschätzung der vaginalen Gesundheit, des Menstruationszyklus und der hormonellen Veränderungen ist, empfehlen wir, dass du deine(n) Ärztin/Arzt konsultierst, um deine Bedürfnisse zu verstehen und das Beste aus diesen Methoden zu machen.

Wie sieht der Scheidenausfluss während der Schwangerschaft aus?

Mit fortschreitender Schwangerschaft nimmt der Scheidenausfluss durch den steigenden Östrogenspiegel zu [16]. Er wird zudem gegen Ende der Schwangerschaft dicker. Dieser normale Zervixschleim wird als „Weißfluss“ (Leukorrhoe) bezeichnet. Üblicherweise hat dieser Ausfluss eine dicke Konsistenz, keinen oder einen milden Geruch und gewöhnlich eine klare bis weiße Farbe.

Was ist „atypisch“, und wann sollte ich eine(n) Ärztin/Arzt aufsuchen?

Was bedeutet ein brauner oder gelber Ausfluss? Warum habe ich einen dicken weißen Ausfluss? Möglicherweise schlägst du dich mit solchen Fragen herum.

Wenn du Veränderungen deines Scheidenausflusses feststellst, die dich stören, könnte dies ein Zeichen für eine Scheideninfektion sein. Du solltest mit deinem/deiner Frauenarzt/Frauenärztin sprechen, um die Ursache zu bestimmen und eine angemessene Behandlung zu erhalten.

Eine durch Mikroorganismen verursachte Vaginitis oder Scheideninfektion führt nicht nur zu Beschwerden, sondern, wenn sie unbehandelt bleibt, möglicherweise auch zu Komplikationen hinsichtlich der reproduktiven Gesundheit.

Die folgenden Merkmale sind Anzeichen eines abnormalen Scheidenausflusses und Symptome einer Scheideninfektion: 

- Fischartiger Geruch

- Hüttenkäseartige Konsistenz

- Juckreiz

- Gelber/brauner/grüner/gräulicher Ausfluss 

- Rötung und Schwellung

Ursachen für einen atypischen Scheidenausfluss

Es ist wichtig, die möglichen Ursachen deines atypischen Scheidenausflusses zu kennen, damit du eine geeignete Behandlung finden kannst. Zudem kann sich eine übelriechende Situation im Intimbereich negativ auf dein weibliches Selbstvertrauen auswirken. Und nicht zu Letzt stellt ein atypischer Scheidenausfluss eine Gefahr für deine Gesundheit dar, die unverzüglich behandelt werden sollte.

  1. Bakterielle Vaginose: Die bakterielle Vaginose ist die häufigste sexuell übertragbare bakterielle Infektion, von der etwa 29 % aller Frauen betroffen sind. Sie verursacht einen vermehrten Zervixschleim, in der Regel mit einem stark fauligen und fischartigen Geruch [17].

  1. Hefeinfektion: Eine vaginale Hefeinfektion, auch Candidiasis genannt, ist eine Pilzinfektion, die in der Regel mit einem Juckreiz der Vulva und einem brennenden Gefühl einhergeht. Forschungen zeigen, dass diese Symptome meistens an den Tagen 19 bis 24 des Menstruationszyklus auftreten [18]. Der Ausfluss bei einer Hefeinfektion ist dick und weißlich und erinnert an Hüttenkäse [19]. Hefen befinden sich üblicherweise in der Scheide, wenn sie jedoch unkontrolliert wachsen, kommt es zu einer Infektion [20]. Antibabypillen, Stress, Schwangerschaft, Diabetes und der Einsatz von Antibiotika können zu einer vaginalen Hefeinfektion beitragen [21].

  1. Chlamydien und Gonorrhoe: Dies sind sexuell übertragbare Infektionen, die zu einem abnormalen Scheidenausfluss führen. Der Ausfluss kann während dieser Infektionen grünlich, gelb oder milchig aussehen [22].

  1. Trichomoniasis: Die Trichomoniasis ist eine weitere sexuell übertragbare Infektion, die durch einen protozoischen Parasiten namens Trichomonas verursacht wird. Viele Frauen erkranken an einer asymptomatischen Infektion ohne offensichtliche klinische Anzeichen. Zu den typischen klinischen Symptomen gehören ein grüner oder gelber, schaumiger und übelriechender Scheidenausfluss. Trichomoniasis kann zudem mit Reizungen, Schmerzen und Entzündungen einhergehen [23].

  1. Humanes Papillomavirus (HPV): HPV ist die häufigste sexuell übertragbare Infektion des Fortpflanzungstrakts. Sie ist mit 95 % der Fälle die Hauptursache von Gebärmutterhalskrebs. Zudem kann sie zu Genitalwarzen führen. Frauen mit einer HPV-Infektion haben in der Regel einen übelriechenden, dunkelbraunen, blutigen oder wässrigen Scheidenausfluss [24].

  1. Beckenentzündung: Diese Infektion betrifft den oberen Fortpflanzungstrakt der Frau und wird durch verschiedene Mikroorganismen verursacht, die die Fortpflanzungsorgane angreifen. Zu den häufigsten Symptomen gehören ein übelriechender und starker Scheidenausfluss, Schmerzen im Unterbauch, Fieber und Zwischenblutungen [25].

Beuge Veränderungen des Scheidenausflusses durch eine gute weibliche Hygiene vor

Es ist wichtig, dass du die natürlichen Muster deines Scheidenausflusses im Zusammenhang mit deinen hormonellen Schwankungen kennst. Das inne Minilab hilft dir, deine normale weibliche Gesundheit zu verstehen, sodass du Abweichungen besser erkennen kannst. Um deine Scheide und den Rest deines Fortpflanzungstraktes zu schützen, ist es wichtig, dass du gesunde Lebensgewohnheiten und einen achtsamen Lebensstil kultivierst.

Vergiss nicht, dass eine glückliche und gesunde Frau die eigene Verantwortung für ihr Leben übernehmen sollte. Und alles beginnt mit deinem Körper.

Möchtest du mehr über den Scheidenausfluss wissen? Schau dir unsere anderen Inhalte zu diesem Thema an: Die Wunder unseres Zervixschleims“.

 

References

1. Najmabadi, S., Schliep, K. C., Simonsen, S. E., Porucznik, C. A., Egger, M. J., & Stanford, J. B. Cervical mucus patterns and the fertile window in women without known subfertility: a pooled analysis of three cohorts. Human reproduction (Oxford, England), 2021, 36(7), 1784–1795.

2. Rice, A., et al., Vaginal discharge. Obstetrics, Gynaecology & Reproductive Medicine, 2016. 26(11): p. 317-323.

3. Anderson, M., A. Karasz, and S. Friedland, Are vaginal symptoms ever normal? A review of the literature. Medscape General Medicine, 2004. 6(4)

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5. Sobel, J.D., R.L. Barbieri, and K. Eckler, Patient education: Vaginal discharge in adult women (Beyond the Basics). Uptodate. com, 2016.

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